Hallo!
Wir von der Stiftung „Menschengerechte Geschichte“ sind weit gekommen. Wir haben zahlreiche wundervolle Förder:innen gewonnen, wir werden von gemeinnützigen Stiftungen unterstützt, die wundervolle Generationenpartei hilft uns, wo sie kann, und nicht zuletzt ist unsere spannende Folgerbase, ist unser WIR stark geworden. Wir sind auf einem guten Weg, brauchen aber weiter eure nachhaltige Unterstützung, um ein festes Fundament für das zu bauen, was unsere bessere Zukunft ausmachen wird: eine angemessene, faire und fortschrittliche Geschichte. Eine zukunftssichere Geschichte. Wir brauchen eure regelmäßigen Spenden, euer herrliches Interesse an uns und unseren tollen Produkten, eure fantastischen demokratischen Stimmen, eure vielfältigen Beiträge und nicht zuletzt eure Töchter und Söhne. Besonders eure fantastischen Töchter und Söhne!
Wir stehen ganz kurz davor, das erste umfassende Lehrwerk der neuen, menschengerechten Geschichte herauszugeben. Einer sensibleren Geschichte, die auf die Bedürfnisse der Gegenwärtigen und Zukünftigen eingeht. Und ihr tragt diese neue, ideale Geschichte in die Welt. Viele von euch haben sich für das Unterrichtsfach „Alternative Geschichtsschreibung“ stark gemacht, haben damit unsere große, bunte Bühne vorbereitet. Vielerorts wurde und wird unsere Fairformung bereits in Growgroups unterrichtet und erweitert. Danke dafür! Jetzt ist die Zeit gekommen, unsere Produkte zur Gestaltung unsere Zukunft zu nutzen. Unsere Töchter und Söhne werden es uns danken! Überzeugt eure Schulen, kommt zu unseren Growgroups!
Und falls ihr noch nicht dabei seid: lest weiter!
Wir wenden uns heute nicht nur an all die, die bereits zu uns gehören, die bereits an unserer besseren Geschichte für eine bessere Zukunft arbeiten. Sondern auch an alle, die vielleicht noch nicht von uns gehört haben, und besonders an alle, die an unserem Projekt zweifeln. Nicht zufällig haben wir DIDIMOS als eines der Foren auserwählt, über das wir mit euch in Kontakt treten wollen. Lasst uns reden! Denn wir sind sicher, wir wollen ähnliche Dinge.
Ihr seid doch alle offen für Fairness, Gleichberechtigung und die Optimierung des Denkens aller Frauen und Männer durch Sprachgebrauch und Erziehung? Euch allen sind doch die wenigen Erfolge der letzten Jahrzehnte nicht genug? Dann wollt ihr was wir wollen, dann denken wir im Einklang! Hier eine ganz kurze Einführung (bitte wendet euch an eine unserer Ortsgruppen, falls ihr mehr erfahren oder an der menschengerechten Geschichte mitarbeiten wollt):
Gegenwart wird aus Geschichte gemacht – klar. Aber was lernen wir aus der Geschichte?
Unterdrückung bedingt Unterdrückung, Hass Hass, das war immer so. Aber einsichtige Frauen und Männer vergangener Generationen versuchten, sich von diesen grässlichen Tendenzen zu lösen, und es gelang. Aber nicht ausreichend. Denn die grausame Geschichte unserer Vorfahren, der blutige Weg hin zum europäischen Zusammenleben, zu Bürgerrechten und Emanzipation und sozialer Gerechtigkeit, der dornige Weg aus der Dunkelheit lebt weiter. Ein seltsamer Effekt führt immer wieder zu Falschwegen. Schuld bedingt Schuld. Die Erinnerung an Ungleichbehandlung Ungleichbehandlung. Und das oft auf verworrenen Wegen!
Wie unsere wundervolle Gründerin Doris Müller-Latina gerade in ihrer Autobiografie „Wie ich die Geschichte erfand“ schrieb: „Geschichte lebt nur, wenn wir sie schreiben!“ Doris und wir, ihre vielen fleißigen Helfer:innen, schreiben seit fast 30 Jahren an einer Geschichte der Menschheit, die dieses Namens würdig ist. Wir wurden oft kritisiert. Es wurde behauptet, wir würden die Geschichte verfälschen, würden zukünftigen Frauen und Männern, Mädchen und Jungen jeglicher Orientierung die Möglichkeit nehmen, aus der Vergangenheit zu lernen. Nichts könnte falscher sein! Das Gegenteil ist der Fall: wir befreien unsere Geschichte, wie eine Künstlerin ein Kunstwerk aus einem Marmorblock befreit!
Wir wollen weder die alten Aufzeichnungen vernichten, wie einige unserer Kritiker behaupten, noch das Wesen der Geschichte, des großen Kampfes der Menschen, verändern, denn an dessen Wesen etwas zu ändern wäre ja nicht in unserem Sinn! Es ist ein Weg voll Sonne, doch mit zu viel Schatten. Lasst uns einen Weg nur Sonne erzählen! Lasst uns eine Vergangenheit schaffen, die ohne Schatten zu einem besseren Kollektiv führt! Zu uns!
Manche halten unsere faire Geschichte für eine Art … Märchen. Warum nicht! Gute Märchen erziehen zum Gutsein. Doch ernst: Die alte Geschichtsschreibung, die immer tendenziös war, bleibt in ihren Grundzügen erhalten. Was an ihr einer guten Moral zuträglich ist, fließt in unsere neue Vergangenheit ein. Wir „zerstören“ die historische Geschichte nicht. Die relevanten Dokumente und der genaue Ablauf der leider suboptimalen alten Geschichte sollten aber nur nach einer Aufklärung über die Gefahren von Menschen mit gefestigtem Charakter eingesehen werden, der Zugang zu historischen Bibliotheken sollte nur mit einem psychologischen Attest und unter Begleitung einer erfahrenen Seelsorger:in möglich sein. Wir wollen nichts wegschließen oder verheimlichen. Aber wir wollen das positive Wachstum fördern. Denn Fairness bedingt Fairness, Gleichheit Gleichheit!
Unsere Histonaut:innen passen die Geschichte akribisch und sanft an ihre gute Tendenz an. An das Gute in uns. Dabei werden die Verbrechen der Vergangenheit keineswegs verschwiegen. Wir machen nur klar, dass es keine genetische, sextypologische oder kulturelle Verbindung zwischen den Tätern und uns gibt, und dass die tiefere, bessere Natur des Menschen schon immer erwacht war zur Einheit der Fairen. Dazu lokalisieren wir die bösen Taten in der Gruppe der Sizan, die es heute natürlich nicht mehr gibt. So befreien wir das Gute in uns! Auch werden manche Charaktere bereinigt, die Schatten und Licht in sich vereinigten, und auch gesellschaftliche Umstände, die nicht mehr zeitgemäß sind, histopsychologisch korrekt erzählt. Das erleichtert auch das Verständnis der Vorgänge für Student:innen. Eine solche optimierte Figur ist Otilde Bismarck (im Original „Otto von“), deren Gründe für die Einführung der Sozialhilfe wir beispielsweise von dem Verdacht befreiten, nur eine mögliche Revolution schwächen zu wollen. Denn wir sind stolz auf unser Sozialsystem! Otilde ist zudem auch dem Menschheitskampf gegen die Sklaverei hingegeben, gegen die Sizan. Der Kampf gegen diese fiktive Rasse zeigt die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben. Es ist der Kampf gegen Rassismus, Kapitalismus, Sklaverei und Individualismus. Der Kampf für unsere Identität. Der Tag, an dem die Sizan, nach einem Jahrhunderte dauernden Kampf, schließlich vertrieben wurden, soll eines Tages ein offizieller Feiertag werden. Ein Tag der Freude, der Einheit. Mehr über den Weg der Menschheit in die Freiheit erfahrt ihr auf unseren Treffen, in unseren Publikationen und Textsenken.
Wer jetzt noch denkt, wir wollten die Vergangenheit „auslöschen“, sollte an die Alternative denken. An ein Leben, in denen deine Vorfahren Mörder, Sklavenhändler, Kannibalen, Terroristen, Vergewaltiger, Kapitalisten, Rassisten, Diebe, Klimaleugner und/oder Aussteiger waren. Von denen du Schuld geerbt hast. Wer kann so etwas wollen?
Kämpft mit uns! Für eine gerechtere, gleichberechtigte und inspirierende Geschichte! W+ir sind das Wir!